Passives Einkommen über das Internet: Das sagt die Praxis
Wer will nicht "passives Einkommen"?! Geld das jeden Monat automatisch aufs Konto kommt, egal ob man arbeitet oder nicht?! Klaro, man kann Geld investieren und bekommt (hoffentlich) mehr Geld zurück. Doch Zinsen gibts fast keine mehr und für Aktien braucht man mindestens Geduld und/oder gute Nerven, wenn nicht sogar ein "Händchen". Das Aller-, allerwichtigste ist zuerst aber einmal das richtige "Mindset", die richtige oder besser gesagt passende Einstellung zu Geld. Steve Pavlina schreibt oft darüber, z.B. in seinem Artikel
Money and the law of attraction. Auf Deutsch und sehr praxis-orientiert verhilft Uta Nimsgarn zur
Liebesbeziehung mit Geld. Das sind nur zwei von vielen Möglichkeiten innere Blockaden zu beseitigen, aber ich möchte noch einmal betonen daß dies der erste und wichtigste Schritt ist. Wenn die Handbremse im Auto angezogen ist kann ich noch so viel Gas geben: Ich komme einfach nicht vom Fleck.
Wege zum "automatischen Geld" über das Internet
Hier soll es jedoch um den zweiten Schritt gehen, um die "technische" Erzeugung von passivem Einkommen, auf deutsch: die verschiedenen Möglichkeiten die man hat um Geld orts- und zeitunabhängig zu machen - damit ist klar daß es hier ausschlieslich um Online-Geschäftsmodelle geht. Und, das ist auch eine wichtige Voraussetzung: alles hier Gezeigte kommt ohne großen Anfangs-Invest aus, sprich: Ein Haus kaufen und dann vermieten muß jemand anderes beschreiben :-)Ich selbst bin auf den Geschmack gekommen als ich 1997 meine Internetfirma aufgebaut habe - und Internetzugänge bzw. -Hosting vermietet habe. Da ich die Technik gut automatisiert hatte (Danke, Kevin!) und kaum Service nötig war hat das Ganze toll funktioniert. Heutzutage wundert sich keiner mehr warum man für Webhosting was zahlen soll, damals war noch Überzeugungsarbeit nötig. Aber die war lukrativ. Bis zu dem Zeitpunkt im Jahr 2003 als ich meine Firma verkauft habe. Und was jetzt?
Möglichkeiten für passives Einkommen
Meine nächste Geschäftsidee war die mit der ich auch heute noch am meisten "passives" Einkommen erzeuge. Denn was ist noch ein wichtiges Werkzeug was jeder Unternehmer (das war damals meine Zielgruppe) benötigt? Software! Also baute ich das Unternehmen Vitool auf welches Software an Unternehmer vermietet - über das Internet zugänglich. Und eines wurde mir dann auch klar: passives Einkommen einfach so gibt es nicht. Es gibt für mich zwei Fälle, und bei jedem muß man mindestens am Anfang Energie reinstecken (z.B. Geld oder Arbeitszeit) um danach am anderen Ende wieder Energie (Geld...) rauszubekommen:- 1. "Echtes" passives Einkommen: Ich arbeite vorher, danach (fast) nichts mehr, z.B. eine Software programmieren, ein Buch schreiben, einen Film drehen...
- 2. "halb-passives" Einkommen: ich arbeite vorher, muß aber auch "zwischendrin" arbeiten um den Status Quo zu erhalten, z.B. ein Blog mit dem ich immer in Google "ganz oben" rangieren muß um genügend Traffic zu bekommen
Ja, es gibt eine Ausnahme: Wenn der Blog oder die Website einfach schon so groß ist daß man wirklich nichts mehr machen muß weil soviele Empfehlungen darauf verweisen und so viel Traffic da ist. Und der bereits oben erwähnte Steve Pavlina hat das geschafft und macht 1000 (!) Dollar pro Tag (!) damit.